Antequera – Algeciras

Tag 17 unserer Reise. Wir verlassen Antequera. Doch vorher statten wir dieser Stadt noch einen Besuch ab. Wer eine richtige Touristin sein will, bestiegt ein Bähnli mit anderen Touris, benutzt stumm einen Audioguide und hofft, es möge  keiner der anderen Touristen bemerken, dass man dieselbe Sprache spricht. So, genug „komische Angewohnheiten“ für heute…

Diese Bähnli-Rundfahrt bietet Gelegenheit zum Sitzen und Überlegen, was wir anschliessend näher betrachten wollen. Klar, die Alcazaba, die maurische Burg, errichtet auf den Ruinen einer Römerfestung. Vom eckigen Hauptturm aus betrachten wir die Stadt und den Hügel gegenüber, welchen die Einheimischen El Indio nennen. Erkennst du, warum?

The 17th day of our trip. We are leaving Antequera, but not without visiting the town itself. As proper tourists, we board a small tourist-train that takes us throug the streets while we silently listen to the recorded descriptions in our headphones and avoid eye contact with the other passengers of the same mothertongue. Enough tourist bad behaviour.

It does give us the chance to sit and think what we want to see more of. Naturally the Alcazaba, the moorish fortress erected on the ruins of a roman one. From the square tower we look over the city and the rock formation that the locals call „El Indio“, for quite obvious reasons.

Bei ein paar Tapas und einem Bier lernen wir einen Briten kennen, der per Kleinbus Südspanien bereist. Begleitet wird er von dieser reizenden 9-Jährigen – Tess.

While eating some tapas we meet and share a beer with a briton that is travelling through Spain in a campervan together with a charming 9 year old – Tess.


Bevor wir aufbrechen, machen wir einen letzten Halt bei den Dolmen von Menga (Antequera), den Hügelgräbern. Ob sie 4000 oder gar 5500 Jahre als sind, ist unsicher – ebenso wie die Nutzung dieser Bauwerke als Gräber überhaupt, denn bisher wurden weder Knochenreste noch Grabbeigaben gefunden. Dennoch wurden sie 2016 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Before leaving Antequera, our last stop is at the Menga Dolmen, burial places that are 4000 or 5500 years old, nobody  is sure yet, neither if they were ritual places or burial grounds. Still impressive and declared UNESCO World Heritage in 2016.

Wir umfahren Málaga und machen Halt in Casabermeja. Kein Ort zum Besuchen, aber zum zufälligen Entdecken  einer preisgekrönten Tapasbar. Zufall oder Eingebung? Egal, lecker war’s.

We drive around Malaga and make a unplanned break in Casabermeja. Not really a place to visit, but we unexpectedly discover a great and prizewinning tapasbar. Coincidence or Destiny? Whatever, it tasted great.

Wie es sich für Promis wie uns gehört, flanieren wir der Strandpromenade entlang und beäugen jenen Ort, der Jahre zuvor als der Ferienort für alle richtigen und Möchtegern-Promis galt – Marbella. An mehr als 25 km Strand finden wir hier Hotels, Bars, einen Yachthafen, Boutiquen, afrikanische Händler und … ein leckeres Eis aus Alicante.

As it behoves for the rich and famous, we go strolling on the beach promenade at the place that a few years ago was the place for all those appearing in the glossy magazines, or those who wanted to appear there – Marbella. Over 25 km of beaches with hotels, bars, marinas, shops, african street vendors and…delicious icecream from Alicante.

Richtung Westen reihen sich Villen, Nachtclubs, immer noch Yachten, Golfclubs, Greens, hässliche Neubauten, Einrichtungsläden… aneinander. Wir sind betr. die Schönen und Reichen nicht à jour, aber die Blütezeit Marbellas dürfte vorüber sein.

Continuing wetswards, more villas, nightclubs, marinas, country clubs, golf courses, all close to each other. We are not quite up to date about the rich and famous, but Marbellas best times may be ending…

 

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