Sevilla per Fuss, Boot und Rad

Den Torre del Oro, der maurische Turm, in dem die ersten Goldschätze aus der Neuen Welt gelagert wurden, sehen wir bei einer Flussfahrt und später wieder beim Radeln. Die entspannte Schiffahrt auf dem Guadalquivir (arab.: der grosse Fluss) vermittelt uns einen ersten Eindruck der edlen Schönheit dieser Stadt.

The Torre del Oro, a moorish tower where the first gold from the new world was kept is one of the sights we enjoy from the trip up and down the River Gualdalquivir (arabic, The Big River) and we get our first impressions of the beauty of this noble city in a very relaxed way.

Wir fahren per Rad durch den grosszügig angelegten Parque de María Luisa, wo die ibero-amerikanische Ausstellung 1927 stattgefunden hatte. Die Sevillaner Familien geniessen dort bis heute Ruhe, Schatten und Bier. Einige Touristen auch die Kutschenfahrten.

We bike through the large Parque de María Luisa where the Ibero-American Exhibition of 1927 took place. Today, sevillan families still enjoy the peace, shades and bier there. Some tourists also enjoy the horse-cab rides.

Den Flussufern entlang führt ein prima Radweg – zuletzt direkt in eine gemütliche Lounge Bar.

Following the riverbank on excellent biketracks we end up in a Lounge Bar.

Der einheimische Kellner erklärt uns in „Spenglish“, dass es keine grossen Mineralwasserflaschen gibt, sondern nur kleine, also small. Wie alle Spanier, kann auch der Kellner ein S und einen weiteren Konsonanten nicht direkt nach einander aussprechen (deshalb Estop anstatt Stop). Zudem ist der Mann Sevillaner und verschluckt deshalb das S. Und so wird sein small zu einem amüsanten e_mall. Amüsiert sind wir auch von den Parkkünsten der Sevillanos, von einigem Sakral-Schutt, der Statue Clara Campoamors (Vorkämpferin der Frauenrecht in Spanien), die ein lesendes Mädchen umgeben von Entchen, Bären und Mäusen zeigt …und natürlich vom Restaurant, das den Punkt auf dem Boden markiert, auf dem die Spitze der Giralda zu liegen käme, würde sie hingelegt.

The local waiter tells us in Spanglish that he has no large water bottles, just small ones. Like all spaniards he is unable to pronounce a „s“ before a consonant (what turns „stop“ into „estop“) but he is also for Seville and there you „swallow“ the s in words . So his „small“ turns into „e_mol“. We are also amused by the creative parking of the sevillanos, by some sacred trash souvenirs, by the small but charming statue honoring Clara Campoamor, an early spanish womens right promoter) and last but not least by the restaurant where we dine that has a marking where the top of the Giralda would be if it should come crashing down on to a side…

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Wir verlassen Sevilla nachdem wir das jüngste Wahrzeichen, den Metropol Parasol, auf der Plaza de la Encarnación besucht haben. Dier grösste Holzkonstruktion Europas wurde 2011 fertig gestellt und heisst heute natürlich „Las Setas“, die Pilze.

Our last impression in Sevilla is its newest landmark, the Metropol Parasol at the Plaza de la Encarnación. Europe’s biggest wooden construction was finished in 2011 and is popularly known as -what else- „Las Setas“, the mushrooms.

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